16. Spielzeit: 2009 - 2010

16. Spielzeit: 2009 - 2010

Igor Dolgatschew ist DER KEUSCHE LEBEMANN schlechthin

Zum 16. Saisonstart 2009-2010 spielt Komiker Igor Dolgatschew in der Titelrolle des DER KEUSCHE LEBEMANN den Part seines Lebens. Seine Darstellung des ungepflegten Dorftrottels Toni Rummeleit, der durch eine schlichte Lüge zum begehrtesten Mann der Ortschaft aufsteigt, sorgt vom ersten Moment an für Heiterkeitsstürme im Zuschauerraum. 


Ist der Schwank aus der Feder (natürlich) von Franz Arnold und Ernst Bach bisher eher ein biederes Lustspiel gewesen, das mit sehr gemischten Kritiken vor wenigen Jahren an der Komödie Frankfurt lief, so entsteht durch die konsequente Regieführung Wszoleks eine comedyhafte Klamotte, die in Tempo durch nichts zu überbieten ist.


Die Bühnendekoration von Brigitta Philipps und besonders die authentisch wirkenden Kinoplakate an den Wänden im 2. und 3. Akt verleihen dem Stück glaubwürdigen Anschein, Atmosphäre und Naivität der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.

DER KEUSCHE LEBEMANN 2009 (v.l.) Igor Dolgatschew & Thorsten Wszolek

DER KEUSCHE LEBEMANN 2009 (v.l.) Simone Lindenberger, Corinna Weiß, Igor Dolgatschew & Stefanie Hehn

Großes Revival des Mund-Art-Klassikers mit neuer Märchenoma

Auf großes Verlangen der Fans kehrt zum 15. Geburtstag des Mund Art Theaters DIE MUNDART WEIHNACHTSGESCHICHTE für einen Tag, am 4. Advent, auf die Bühne zurück. Die Inszenierung orientiert sich 1:1 an vorangegangenen Produktionen und füllt die Hugenottenhalle Nachmittags und Abends.


Märchenoma-Darsteller Werner Krause, vom ersten Tag an (1997) dabei, erleidet kurz vor den Aufführungen einen Herzinfarkt und fällt mehrere Wochen aus. Laternche-Sitzungspräsident Norbert Dieter springt innerhalb von zwei Tagen souverän und gekonnt ein und rettet die Vorstellungen. 


Das für heutezutage immer noch relativen große Mainhatten Pops Orchester mit 18 Musikern im Orchestergraben ist zum Markenzeichen des Musicals geworden.


Es kann mit Recht gesagt werden: DIE MUNDART WEIHNACHTSGESCHICHTE ist und bleibt das Schönste, was das M.A.T. hat. 


Die Produktion soll künftig alle drei Jahren in der Adventszeit auf dem Spielplan stehen.

DIE MUNDART WEIHNACHTSGESCHICHTE 2009 (v.l.) Norbert Dieter & Thorsten Wszolek

Neujahrskonzert, Laternche-Geburtstag und 15 Jahre Mund Art Theater

Im NEUJAHRSKONZERT 2010 werden im ersten Teil anlässlich 15 Jahre M.A.T. die klassischen Höhepunkte aller vergangenen NEUJAHRSKONZERTE dargeboten. Im zweiten, dem unterhaltsamen Teil, bilden Thorsten Wszolek's "Honey" und Corinna Weiß' und Stefanie Wszolek's Duett "Ich kann ihn versteh'n" aus dem Musical CHESS die Highlights.


Neben dem traditionellen NEUJAHRSKONZERT in der Hugenottenhalle richtet das Mund Art Theater mit seinen Mainhatten Pops und den Gesangssolistinnen Corinna Weiß und Stefanie Wszolek die NEUJAHRSGALA anlässlich "60 Jahre Carneval-Club Laternche" im Saalbau Titusforum (Frankfurt) aus.


Geboten werden neben dem generellen Neujahrsprogramm 2010 auch eigens fürs Laternche arrangierte Werke bestehend aus deren musikalischem Repertoire, darunter "Laternche heißt Frohsinn und Heiterkeit", "Frankfurter Hymne" oder "Heute Abend iss Laternche-Fest".


Durch den Lebenslauf der Laternche führt Sitzungspräsident Norbert Dieter, die musikalische Moderation hält Dirigent Thorsten Wszolek selbst.


Da aber eine Feierlichkeit selten alleine kommt, begeht auch das M.A.T. am 27. Februar 2010 seinen 15. Geburtstag mit der Jubiläumsgala MUNDART DELUXE - SURPRIME, in der eine chronologische Reise durch alle bisherigen musikalischen Produktionen präsentiert wird.


Die Veranstaltung, für die keinerlei Handzettel und Plakate gedruckt werden, ist alleine durch die Vorankündigungen und Mundpropaganda in kürzester Zeit ausverkauft.

NEUJAHRSKONZERT 2010 (v.l.) Hans-Otto Vetter, Thorsten Wszolek & Michael Weidenfeld

NEUJAHRSKONZERT 2010 Solo-Harfenistin Rita Schäfer

Auch die leisen Töne gehören dazu

Unter dem Motto "Klein aber fein" spielt das M.A.T. mit der Boulevardkomödie BLEIB DOCH ZUM FRÜHSTÜCK von Gene Stone und Ray Cooney erstmals ein 3-Personen-Stück. Die Gründungsmitglieder Thorsten Wszolek, Corinna Weiß und Thorsten Klees laufen zu Hochtouren auf und beweisen, dass auch die spitzfindigen und leisen Töne das Publikum zum Schmunzeln und Lachen bringen.


Das Stück, das bereits in den 70er Jahren mit Günter Pfitzmann und Gaby Gasser in den Hauptrollen aus der Komödie am Kurfürstendamm im Fernsehen übertragen wurde und dessen Handlung auch unverrückbar in dieser Epoche spielt, hat in seinem Generationskonflikt innerhalb beinahe 30 Jahren nichts eingebüßt und bekommt durch die hessische Bearbeitung Wszoleks und die Verlegung von London nach Sachsenhausen einen noch spießigeren Anstrich. Wszoleks gespielter Putzfimmel ermuntert zahlreiche Fans, ihn für ihren Haushalt buchen zu wollen ...

BLEIB DOCH ZUM FRÜHSTÜCK 2010 (v.l.) Corinna Weiß & Thorsten Wszolek

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