Thorsten Wszolek eröffnet im Juni 94 zusammen mit Pamela Cullmann, Thorsten Klees, Corinna Weiß, Jürgen Bülow und Dr.Ruthard Friedel das Neu-Isenburger Mundart-Ensemble.
Es beginnen die Proben zu Wszolek's selbst verfasster Satire „Friedhofsgärtner", die im Dezember 1994 unter großem Publikumsbeifall in der Hugenottenhalle Premiere hat. Wszolek konnte hierzu weitere Darsteller rekrutierend aus der Isenburger Fastnachts- und Promi-Szene verpflichten: Karl-Heinz Müller, der durch seine Darstellung des Gundram Morschhäusers sofort zum Publikumsliebling wird, Gisela Wolf, Dieter Lindenberger (seither Darsteller bis zu seinem Tod 2012) und von 1994 - 2000 Marketing Chef des Unternehmens), Helga Kolb, Liesel Dörr, Marianne Schreitz-Guckelsberger und Jörg Sturm.
Dem großen Erfolg von „Friedhofsgärtner" folgt im Juni 1995 das von Wszolek selbst komponierte Comedy Musical „Crazy Hotel". Hier beginnt die bis heute anhaltende Zusammenarbeit mit Co-Librettist Werner F. Krause, der für dieses Musical seinen ersten gemeinsamen Song mit Wszolek schreibt: „Denn isch bin en Cowboy".
Karl-Heinz Müller brilliert in der Rolle des Mainzer Onkels Julian Althoff, Wszolek selbst verkörpert die kleine Rolle des verbiesterten Majors a.d. Gröber. Marianne Schreitz-Guckelsberger mimt die Dichterin Edeltraut Rosenke und Dieter Lindenberger agiert zusammen mit Helga Kolb als Ehepaar Schöller. Wszolek verpflichtet Gerti Schäfer als „Dirne" Louise Perry; die Rolle - die sie bis einschließlich 2005 immer wieder spielt.
Obwohl das Stück unter einem nicht ausgegorenem Textbuch und extremen Längen leidet, gefallen die eingängigen Melodien von Wszolek, und das Stück wird zum Erfolg.
Ebenfalls im Juni muss wegen großer Nachfrage das Stück „Friedhofsgärtner" erneut in den Spielplan aufgenommen werden.
Das Ensemble beginnt den Kartenvorverkauf zu zentralisieren und legt einen breiten Kostüm- als auch Bühnenfundus unter der Verwaltung von Richard Ohliger an.